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Bayerische Regierung will Kreuz-Erlass nicht kontrollieren

Archivmeldung vom 20.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Alexandra Bucurescu / pixelio.de
Bild: Alexandra Bucurescu / pixelio.de

Das für die Umsetzung des sogenannten Kreuz-Erlasses zuständige bayerische Innenministerium will nicht überprüfen, ob in öffentlichen Verwaltungsgebäuden in Zukunft tatsächlich Kruzifixe angebracht werden. Der Begriff "Kreuz-Erlass" sei "irreführend", sagte der Sprecher des Innenministeriums, Oliver Platzer, dem Nachrichtenmagazin Focus.

Es handle sich lediglich um die Ergänzung der allgemeinen Geschäftsordnung für Behörden, die seit Kurzem vorsieht, dass im Eingangsbereich staatlicher Verwaltungsgebäude Kreuze angebracht werden sollen.

Im Ministerium gebe es keine Pläne, die Anbringung von Kruzifixen systematisch zu erfassen. "Wir gehen davon aus, dass sich die Behördenleiter an die Geschäftsordnung halten", sagte Platzer dem Magazin. "Aber wir haben nicht vor, das zu kontrollieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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