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Union und FDP nur noch knapp vor SPD, Grünen und Linken

Archivmeldung vom 23.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorsprung von Union und FDP vor dem linken Lager aus SPD, Grünen und Linkspartei schrumpft. Grund sind schwache Werte für die Liberalen.

In der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL sank die FDP im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf 10 Prozent. Die Werte aller anderen Parteien blieben stabil: Die Union kommt auf 38 Prozent, die SPD stagniert bei 24 Prozent, die Grünen erreichen 9 Prozent und die Linke kann ihr Jahreshoch von 14 Prozent halten. CDU/CSU und FDP liegen so mit zusammen 48 Prozent nur noch 1 Punkt vor SPD, Grünen und Linkspartei (gemeinsam 47 Prozent).  Für "sonstige Parteien" würden sich 5 Prozent der Wähler entscheiden (+1).

Ein überwältigende Mehrheit der Bundesbürger wünscht, dass Bundespräsident Horst Köhler eine zweite Amtszeit bekommt. In einer stern-Umfrage erklärten dies 77 Prozent der Deutschen. Nur 10 Prozent sind dagegen. Selbst die Anhänger der Grünen (64 Prozent) und der Linken (70 Prozent) würden dies begrüßen. Bei den SPD-Wählern sprechen sich 81 Prozent dafür aus. Am meisten Rückhalt hat Köhler bei den Anhängern der  Union (90 Prozent), etwas weniger bei den Liberalen (76 Prozent).

Schon jetzt hat Köhler sich bei den Bundesbürgern bleibend in Erinnerung gebracht: 73 Prozent der Deutschen können auf Anhieb sagen, wie der Bundespräsident heißt. Beim Außenminister gelang dies nur 50 Prozent der Befragten.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 14. bis 18. April 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Datenbasis für Köhler: 1000 Befragte am 17. und 18. April 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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