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Gauland: Von Sayn-Wittgenstein hat an "Herz der Partei" appelliert

Archivmeldung vom 04.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Gauland (Juli 2017)
Alexander Gauland (Juli 2017)

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  Nicolaus Fest

Der neu gewählte AfD-Chef Alexander Gauland sieht die Turbulenzen um die Wahl der AfD-Parteivorsitzenden beim Parteitag in Hannover am Samstag nicht als Flügelfrage innerhalb seiner Partei an. "Frau von Sayn-Wittgenstein hat eine Rede gehalten, die an das Herz der Partei appelliert hat und da war es völlig gleichgültig, wo sie steht oder wo sie herkommt", sagte Gauland am Sonntag dem TV-Sender Phoenix.

Sie habe den richtigen Ton getroffen für viele in der Partei, und das sei der Erfolg gewesen. "Wenn die Menschen plötzlich das Gefühl haben, da ist jemand, der ist ja gut, der redet ja so wie ich denke, dann kommt der durch", sagte Gauland. Bei den Turbulenzen habe es sich um einen kritischen Moment, aber nicht um einen kritischen Tag gehandelt. "Es war ein kritischer Moment, dass sich sozusagen zwei Kandidaten gegenüber standen und dass jemand völlig Unbekanntes - jedenfalls in der Bundesspitze der Partei - plötzlich einen solchen Erfolg hatte."

Das sei schon ungewöhnlich. "Aber das ist so in einer Partei, wo dieses Graswurzelhafte noch immer die Partei bestimmt", sagte der AfD-Vorsitzende. Gauland war im dritten Wahlgang für den Co-Vorsitz neben Jörg Meuthen als einziger Kandidat angetreten und mit etwa 68 Prozent der Stimmen gewählt worden. Zuvor waren zwei Wahlgänge ohne Ergebnis geblieben, weil weder der ursprüngliche Kandidat Georg Pazderski noch seine überraschend angetretene Gegenkandidatin, die schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein, eine ausreichende Mehrheit bekommen hatten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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