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Die Linke.SDS: BAFöG-Erhöhung völlig unzureichend

Archivmeldung vom 15.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die von der Bundesbildungsministerin Annette Schavan verkündete Erhöhung des BAFöG um 2% und der Freibeträge um 3% im Jahre 2010 wird vom sozialistisch-demokratischen Studierendenverband Die Linke.SDS als völlig unzureichend bezeichnet.

Florian Wilde, Geschäftsführer von Die Linke.SDS, erklärt: "In Anbetracht der hohen Lebenshaltungskosten für Studierende, explodierender Mieten an vielen Hochschulstandorten und teurem ÖPNV ist eine Erhöhung des BAFöG um nur 2% völlig unzureichend. Wer auch noch 500 Euro Studiengebühren pro Semester zahlen muss, dem ist mit 12 Euro mehr im Monat wirklich nicht geholfen.
Aktuelle Studien belegen, dass die Studienfinanzierung einer der Hauptgründe für einen Studienverzicht bedeutet. Wir unterstützen daher die Forderung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nach einer Erhöhung der BAFöG-Fördersätze und Freibeträge um 10%. Sie wäre ein erster Schritt zu einem eigentlich notwendigen, elternunabhängigen Studienhonorar, dass allen Studierenden als Ausbildungsvergütung zur Verfügung stehen muss. 
Die Erhöhung um 2% ist als ein Zugeständnis an die massiven Bildungsproteste des vergangenen Jahres zu bewerten und belegt, dass die Politik in Bildungsfragen unter starkem Druck steht. Um substanzielle Verbesserungen wie eine Erhöhung des BAFöG um 10%, die Abschaffung aller Studiengebühren und die Abschaffung von Bachelor und Master in der bestehenden Form durchzusetzen, müssen wir diesen Druck durch eine Fortsetzung, Ausweitung und Zuspitzung der Proteste weiter erhöhen. Wir werden auch 2010 daran arbeiten."

Quelle: Die Linke.SDS

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