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Rentenpräsidentin erwartet konstanten Beitragssatz bis Ende 2024

Archivmeldung vom 09.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gundula Roßbach (2017), Archivbild
Gundula Roßbach (2017), Archivbild

Bild: Deutsche Rente / Eigenes Werk

Rentenpräsidentin Gundula Roßbach erwartet trotz der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs weiterhin einen stabilen Rentenbeitragssatz von 18,6 Prozent noch bis Ende 2024. "Wir sind vor allem ein Spiegel des Arbeitsmarktes, und der ist unglaublich robust - trotz Corona-Pandemie und dem Krieg gegen die Ukraine", sagte sie der "Rheinischen Post".

"Wir erleben ein Rekordniveau bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Rentenversicherung gerade ein Plus von sechs Prozent bei den Beiträgen in den ersten fünf Monaten des Jahres", so die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund.

"Nach den Prognosen, auf die sich die Regierung und auch wir uns stützen, haben wir in den beiden nächsten Jahren einen konstanten Beitragssatz von 18,6 Prozent", sagte Roßbach. Die Ampel-Koalition will das Rentenniveau über das Jahr 2025 hinaus bei 48 Prozent festschreiben. Die Rentenpräsidentin sprach sich in der Debatte um eine Rentenreform für eine neue Haltelinie auch beim Beitragssatz ab 2025 aus. "Wenn es für das Rentenniveau eine Haltelinie gibt, sollte man auch über eine Haltelinie für den Beitragssatz nachdenken. Das ist ja für die Jahre bis 2025 auch der Fall", sagte Roßbach.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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