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DIHK-Präsident: "Stadtzentren müssen erreichbar bleiben"

Archivmeldung vom 08.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eric Schweitzer (2017)
Eric Schweitzer (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), begrüßt das Diesel-Paket der Koalition. Er nannte das Paket "ein wichtiges Signal", das dazu beitragen könne, "Fahrverbote in den meisten deutschen Städten zu vermeiden", berichtet die "Passauer Neuen Presse". Stadtzentren müssten mit dem Auto erreichbar bleiben. "Das ist für unsere Betriebe und letztlich auch für alle Bürger ganz wichtig."

Es sei daher auch gut, dass die Bundesregierung bei Lieferfahrzeugen eine Umrüstung finanziell unterstützen will. "Das Ganze muss jetzt allerdings schnell in die Tat umgesetzt werden." Bezüglich des "Katz- und Maus-Spiels" beim Brexit erleide die deutsche Wirtschaft schon jetzt hohen Schaden. "In Zukunft wird dann die Belastung durch zusätzliche Kosten und Verwaltungsaufwand deutlich steigen. Wir rechnen mit bis zu 15 Millionen zusätzlichen Zollanmeldungen nach dem Brexit."

Besorgt zeigt sich der DIHK-Präsident auch bezüglich Italien. Die gesamte Eurozone brauche letztlich die Disziplin ihrer Mitglieder, sich an vereinbarte Regeln zu halten. Nur das signalisiere Stabilität. "Sollte tatsächlich ein geplantes Defizit von 2,4 Prozent vorgelegt werden, muss die Kommission nach den gemeinsamen Regeln Nachbesserungen verlangen. Die italienische Regierung sollte sich ihrer Verantwortung für die Stabilität unserer gemeinsamen Währung bewusst sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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