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Wirtschaftsminister nach CO2-Kompromiss skeptisch

Archivmeldung vom 11.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimatheorie des CO2: Hoch umstritten und nie bewiesen und ein Multi-Billionenmarkt.
Klimatheorie des CO2: Hoch umstritten und nie bewiesen und ein Multi-Billionenmarkt.

Foto: Hansueli Krapf / Simisa
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich skeptisch über die Beschlüsse der EU-Umweltminister zur CO2-Reduzierung geäußert. Er hätte sich einen Kompromiss gewünscht, der "etwas näher an dem Machbaren" ist, sagte Altmaier am Donnerstag im Deutschlandfunk. Es sei nicht so, dass man einfach CO2-Emissionen abstellen könne "wie mit einem Lichtschalter". Es gehe dabei um die Frage, was technologisch und im Wettbewerb möglich sei.

Man müsse darauf achten, dass die deutsche Automobilindustrie auch in Zukunft "stark und leistungsfähig" bleibe und viele Arbeitsplätze biete. "Ich fühle mich als Wirtschaftsminister auch für Umweltschutz und Klimaschutz mitverantwortlich", so Altmaier. "Ich würde mir wünschen, dass alle anderen Minister sich dann auch dem Erhalt von Arbeitsplätzen verpflichtet fühlen." Er habe die Hoffnung, dass die Entwicklung der Technik in dieser Zeit vorankomme und mehr und bessere Elektroautos auf die Straße gebracht werden. "Das müssen sie auch, damit die Menschen sie kaufen, dass sie billiger werden." Dafür stelle die Bundesregierung auch viel Geld zur Verfügung, sagte Altmaier weiter. Wichtig sei, dass alle Beteiligten wüssten, dass "wir den Weg einer Energie- und Klimawende gehen müssen". Man müsse ihn gemeinsam gehen, so der CDU-Politiker. "Und am Ende wollen wir immer noch ein wettbewerbsfähiges Land sein mit einer gesunden und exportkräftigen Automobilindustrie."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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