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Kölner SPD-Politiker Martin Börschel bedauert Vorgehen in der Stadtwerke-Affäre

Archivmeldung vom 14.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Börschel (2015), Archivbild
Martin Börschel (2015), Archivbild

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kölner SPD-Politiker Martin Börschel hat in Bezug auf die Stadtwerke-Affäre persönliche Fehler eingeräumt. "Es war nicht klug und nicht richtig", erklärt Börschel in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Der Verzicht auf eine Ausschreibung war genauso ein Fehler wie die zeitgleiche Schaffung einer Stelle mit der personellen Besetzung."

Er sei sich seiner Sache sicher gewesen, weil alle politischen Gegner beteiligt gewesen seien und ihr Einverständnis signalisiert hätten. "Da war mein Instinkt wohl weg", sagte Börschel. Er ärgere sich sehr und es tue ihm leid, dass er Menschen enttäuscht habe. Börschel gab am Mittwoch seinen vollständigen Rückzug aus dem Kölner Stadtrat bekannt. Sein Mandat im nordrhein-westfälischen Landtag will er aber behalten. Auch seinen Posten als Verwaltungsratschef der Sparkasse Köln Bonn sowie seinen Sitz im Aufsichtsrat der Rhein-Energie wird er weiterhin ausüben. Börschel hatte sich bereits Ende Juni 2018 als Fraktionsvorsitzender zurückgezogen. Er sollte im April 2018 zum Hauptgeschäftsführer der Stadtwerke gewählt werden, allerdings ohne Ausschreibung und transparentes Verfahren, was damals in die Stadtwerke-Affäre mündete.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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