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Grüne: Tierwohllabel ist Wahlkampfgetöse

Archivmeldung vom 19.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mittagspause für das Tierwohl auf dem Bauernhof
Mittagspause für das Tierwohl auf dem Bauernhof

Bild: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de

Die Grünen haben das von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) am Donnerstag präsentierte staatliche Tierwohllabel als "reines Wahlkampfgetöse" kritisiert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der agrarpolitische Sprecher Friedrich Ostendorff: "Die Bauern müssen wissen, wo die Reise hingehen soll, doch Schmidt lässt sie im Ungewissen."

Statt unmittelbar Geld in die Verbesserung des Tierschutzes zu investieren, flössen nun 70 Millionen Euro an Werbeagenturen. Ostendorff forderte eine verpflichtende Haltungskennzeichnung auf den Fleischpackungen und "keine Schönfärberei".

Am Donnerstag hat Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt das freiwillige Tierwohllabel in Berlin präsentiert. Genaue Details zu Haltungsbedingungen sollen erst später festgelegt werden. Die Bundesregierung will die Etablierung des Labels mit 70 Millionen Euro fördern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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