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Neue Vorwürfe gegen Bremer BAMF-Außenstelle

Archivmeldung vom 29.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Im Skandal um das Flüchtlingsamt BAMF kommen immer mehr Details ans Licht. Ein Insider der Bremer Außenstelle berichtet von gestrichenen Aus- und Fortbildungen in den Jahren 2016 und 2017 - um Asyl-Fälle noch schneller abarbeiten zu können, schreibt die "Bild" (Dienstagsausgabe). "So gab es bei uns auch Mitarbeiter, die Pass-Fälschungen erkennen sollten, aber keinerlei Ausbildung dafür bekamen. Es waren ehemalige Post- und Bahn-Mitarbeiter, die überhaupt nicht wussten, was sie da eigentlich prüfen sollten."

Und: Als die bereits aufgeflogene frühere Leiterin der Bremer Außenstelle 2017 erneut in Bremen eingesetzt wurde, soll sie bei mindestens einer weiteren Mogelei ertappt worden sein. Das Verrückte: "Die Manipulation war unnötig", berichtet der Insider. "Die betroffene Frau hätte sowieso Asyl bekommen, da ging es um Familien-Asyl." Dennoch habe die Frau die zuständige Entscheiderin "schlicht unter Druck gesetzt". Ihr eigener Zugang zum BAMF-IT-System war nämlich bereits gesperrt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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