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GEW will von neuer Regierung Milliarden-Investitionen in Bildung

Archivmeldung vom 23.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro
Geldberg, Euro

Bild: Eigenes Werk / OTT

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert von der neuen Bundesregierung zusätzliche Milliarden-Investitionen in Bildung. "Ohne Investitionen gibt es einen bildungspolitischen Zusammenbruch", sagte die Gewerkschaftsvorsitzende Marlis Tepe dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montag).

Die meisten EU-Länder investierten weitaus mehr in Universitäten, Schulen und Kitas. Hierzulande seien es 4,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, der OECD-Durchschnitt liege bei 5,2 Prozent. "Allein um dorthin zu kommen, bräuchten wir 26 Milliarden Euro mehr - pro Jahr. Wollen wir zu den fünf besten OECD-Ländern aufschließen, wären 50 Milliarden per anno zusätzlich nötig", sagte Tepe. Werde die neue Bundesregierung die Milliarden nicht bereitstellen und zusätzlich auch das Kooperationsverbot abschaffen, warnt sie vor deutlichen Protesten. "Dann braut sich etwas zusammen, die Politik kann sich da auf einiges gefasst machen. Auch Eltern und Wirtschaft werden dann wohl sehr deutlich gegen den Bildungsnotstand protestieren", sagte die GEW-Vorsitzende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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