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Bund verweist Entscheidung über WestLB-Kunstverkauf an Portigon

Archivmeldung vom 20.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der WestLB in Düsseldorf
Zentrale der WestLB in Düsseldorf

Foto: Marek Gehrmann
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der angekündigte Verkauf der WestLB-Kunstsammlung auf dem freien Markt könnte platzen. Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums widersprach auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" Aussagen von Portigon-Chef Kai Wilhelm Franzmeyer, denen zufolge ein solcher Verkauf mit Blick auf Vorgaben der EU juristisch zwingend ist.

"Die Entscheidung über den Verkauf von Kunstwerken aus dem Eigentum der Portigon AG obliegt den Gremien des Unternehmens", sagte die Sprecherin. Die EU-Kommission will sich offiziell nicht zu dem Thema äußern. Hochrangige Mitarbeiter des EU-Wettbewerbskommissariates sagten aber gegenüber der Zeitung: "Ein Zwang, die Kunstsammlung zu verkaufen, besteht nicht." Die WestLB-Nachfolgerin Portigon hatte vor knapp zwei Wochen den Verkauf der Sammlung zum Marktpreis angekündigt und sich dabei auf Vorgaben der EU-Kommission berufen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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