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Hardt: Ampel-Regierung auch außenpolitisch nicht mehr zu Gemeinsamkeit fähig

Archivmeldung vom 24.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Jürgen Hardt (2019)
Jürgen Hardt (2019)

Bild: Eigenes Werk /SB

Zur erneuten Verschiebung der "Nationale Sicherheitsstrategie" erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt:

"Die seit über einem Jahr angekündigte "Nationale Sicherheitsstrategie" ist erneut auf unbestimmte Zeit verschoben. Ein entsprechender Tagesordnungspunkt der Koalition im Plenum des Deutschen Bundestages wurde kurzfristig gestrichen. Gemäß Koalitionsvertrag von Anfang Dezember 2021 sollte sie "im ersten Jahr der neuen Bundesregierung" vorgelegt werden.

Vor dem Hintergrund der fragilen außen- und sicherheitspolitischen Weltlage ist die Nationale Sicherheitsstrategie dringlich und duldet keinen Aufschub. Die weitere Verzögerung belegt, dass die Ampel-Regierung auch auf außenpolitischem Gebiet nicht zum Konsens fähig ist. Statt die "Zeitenwende" umzusetzen, überwiegen bei SPD, FDP und GRÜNEN Uneinigkeit und Lähmung, mit ganz konkreten negativen Auswirkungen für Deutschlands Gewicht in der EU und in der Welt. Während Bundeskanzler Olaf Scholz in der EU über die EU-China-Strategie beraten muss, fehlt in seiner eigenen Regierung in Berlin der strategische Kompass. Es bleibt offen, mit welchen Positionen und welchem Mandat der Bundeskanzler in Brüssel eigentlich verhandelt.

Der Prozess der Entstehung der Nationalen Sicherheitsstrategie ist eine Kette von Peinlichkeiten. Wie sehr sich die Ampel-Fraktionen im Deutschen Bundestag für diesen Prozess schämen, zeigt die Verschiebung einer für den 12. Juni 2023 angesetzten öffentlichen Anhörung des Auswärtigen Ausschusses zum Thema "Nationale Sicherheitsstrategie". Offensichtlich wollen es SPD, FDP und GRÜNE vermeiden, dass ihre Uneinigkeit in außen- und sicherheitspolitischen Fragen öffentlich sichtbar wird."

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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