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NRW-Grüne gehen auf Distanz zur SPD

Archivmeldung vom 05.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Grünen in Nordrhein-Westfalen gehen auf Distanz zu ihrem früheren Koalitionspartner SPD. Vor dem Landesparteitag der SPD sagte die Grünen-Landesvorsitzende Daniela Schneckenburger der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

"Die SPD sollte wissen, dass die Grünen kein Koalitionspartner auf Abruf sind. Sie sollte uns nicht als ihr natürliches Anhängsel betrachten." Schneckenburger begründet die deutliche Abgrenzung gegenüber den Sozialdemokraten mit Blick auf die rot-grüne Regierungsvergangenheit in NRW. "Die Clement- und Steinbrück-SPD war für die Grünen häufig ein schwieriger Partner", bilanziert Schneckenburger. Es müsse schon ein deutlicher "Mentalitätswechsel bei der Kultur der Zusammenarbeit mit uns erkennbar werden", bevor die Grünen noch einmal zu einer Koalition mit der SPD bereit wären. Zudem seien die Sozialdemokraten in der Bildungspolitik "zu mutlos" und müssten "in der Energiepolitik bereit sein, auch Kontroversen mit Energieriesen wie RWE in Kauf zu nehmen".

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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