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Özdemir kann sich Schwarz-Grün nicht vorstellen

Archivmeldung vom 19.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Cem Özdemir Bild: gruene.de
Cem Özdemir Bild: gruene.de

Der Vorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, kann sich eine Koalition mit der Union für seine Partei nicht vorstellen. Die CDU habe "für fast alle Positionen zwei Meinungen", sagte Özdemir im Gespräch mit dem Fernsehsender Phoenix.

Zwar wäre er bereit, mit Armin Laschet über Integrations- oder mit Rita Süssmuth über Frauenpolitik zu verhandeln, aber so funktioniere Politik eben nicht, erklärte der Grünen-Politiker. "Die Union entscheidet, wer bei ihr Politik macht und dann kommt halt die bucklige Verwandtschaft von der CSU mit dazu, und da reicht meine Fantasie nicht aus, um mir vorzustellen, wie das klappen soll", so Özdemir mit Blick auf ein etwaiges Bündnis zwischen Union und Grünen weiter.

Brüderle stellt Bedingungen für Fortsetzung von Schwarz-Gelb

Gut neun Wochen vor der Bundestagswahl hat FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle erstmals rote Linien für eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition gezogen: "Mit der FDP wird es eine glasklare Absage an höhere Steuern und an höhere Schulden in einem Koalitionsvertrag geben", sagte Brüderle dem "Handelsblatt". Er greift damit die milliardenteuren Wahlversprechen aus dem Unions-Wahlprogramm an.

Die FDP wolle keine neuen Steuern und keine neuen Schulden, sagte Brüderle in Richtung der Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden Angela Merkel. In ihrem jüngst vorgestellten "Regierungsprogramm für Deutschland", mit dem sie in den Bundestagswahlkampf antritt, fordert die Union eine Anhebung der Mütterrenten für vor 1992 geborene Kinder. CDU und CSU wollen mehrere Milliarden Euro zusätzlich in die Verkehrsinfrastruktur stecken. Auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag sollen erhöht werden.

FDP-Spitzenkandidat Brüderle mahnte die Union, sich bei den Ausgabenwünschen zu mäßigen. "Bei der Wiederauflage der christlich-liberalen Koalition werden wir uns darauf konzentrieren müssen, das Wünschbare und das Machbare in einen vernünftigen Einklang zu bringen". Dieses Angebot an die Wähler unterscheide die FDP von allen anderen Parteien, sagte Brüderle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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