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Parteienforscher: CDU droht in Bremen nächstes Debakel

Archivmeldung vom 17.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Bremen
Wappen von Bremen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Einschätzung des Parteienforschers Lothar Probst könnte die CDU auch bei der Bürgerschaftswahl in Bremen am 10. Mai ein Debakel erleiden. "Für Bremen, wo die CDU schon das letzte Mal hinter den Grünen lag mit knapp über 20 Prozent, ist die Hamburg-Wahl ein Menetekel", sagte der Professor an der Universität Bremen dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe). "Die Union muss sich in Bremen mächtig ins Zeug legen, wenn sie ein Desaster wie in Hamburg vermeiden will."

In Bremen gehe die CDU mit der Bundestagsabgeordneten Elisabeth Motschmann zwar mit einer Kandidatin ins Rennen, die dort bekannter sei als Dietrich Wersich in Hamburg, "aber gleichwohl gegenüber Jens Böhrnsen von der SPD weit zurückfällt in den Umfragen und nicht annähernd an dessen Popularität anknüpfen kann", sagte der Experte weiter. "Auch zum Regieren wird die CDU in Bremen nicht gebraucht, da eine erneute Mehrheit von Rot-Grün so gut wie sicher ist."

Hinzu komme die Konkurrenz durch die Alternative für Deutschland (AfD). "Es ist zwar nicht ausgemacht, ob die AfD in Bremen ebenfalls den Sprung in die Bürgerschaft schafft, aber sie wird der CDU mit Sicherheit Stimmen wegnehmen."

Inwieweit das auch auf die FDP zutreffe, die in Bremen zwar auch mit einer jungen Kandidatin antritt, aber seit 2011 nicht mehr in der Bürgerschaft vertreten ist und ebenfalls "nicht den Hauch einer Machtoption" habe, lasse sich schwer sagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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