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Zustimmung für Union sinkt auf niedrigsten Stand seit Bundestagswahl

Archivmeldung vom 12.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

In der Flüchtlingsdebatte sind die Werte für die Union in der Wählergunst auf den niedrigsten Stand seit der Bundestagswahl gefallen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag der Zeitung "Bild am Sonntag" erhebt, verliert die Union zwei Prozentpunkte und kommt auf 38 Prozent. Gleichzeitig können FDP (fünf Prozent) und AfD (sechs Prozent) einen Zähler zulegen und wären damit beide im Bundestag vertreten. Die Werte für SPD (25 Prozent), Linkspartei (zehn Prozent), Grüne (neun Prozent) und Sonstige (sieben Prozent) bleiben unverändert.

48 Prozent der Deutschen halten den Umgang von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit der Flüchtlingskrise für falsch. Laut Umfrage halten 39 Prozent die Haltung Merkels für richtig. Bei den Unions-Anhängern beträgt der Rückhalt für die Kanzlerin 67 Prozent. Jeder vierte Unions-Wähler (25 Prozent) hält den Umgang Merkels mit der Krise für falsch.

Eine Mehrheit von 50 Prozent der Deutschen teilt allerdings die Auffassung Merkels, dass Deutschland die Krise bewältigen werde. 45 Prozent glauben das nicht. Bei den Unions-Anhängern sind sogar 71 Prozent der Meinung, dass Deutschland es schaffen werde. Eine deutliche Mehrheit von 76 Prozent der Deutschen hält es nicht für realistisch, dass sich Deutschland gegen Flüchtlinge abschotten kann, nur 20 Prozent halten dies für durchsetzbar.

Für den Sonntagstrend wurden vom 1. bis zum 7. Oktober 1871 Personen nach ihrer Parteipräferenz befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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