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Baden-Württemberg will bundesweite Überprüfung neuer Lernmethoden

Archivmeldung vom 06.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. Inovation und Fortschritt ist an Schulen spurlos vorbei gegangen (Symbolbild)
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. Inovation und Fortschritt ist an Schulen spurlos vorbei gegangen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Für eine zügige bundesweite Überprüfung neuer Lernmethoden in Schulen spricht sich Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) aus. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Eisenmann: "Wir müssen Erfahrungen in einem Bundesland rascher als bisher mit den anderen teilen können. Schließlich müssen nicht 16 Bundesländer 16 Mal den gleichen Fehler machen."

Das gehe zu Lasten der Schüler. Konkret schlägt Eisenmann vor, das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) solle bei Einführung neuer Lernmethoden rasch die Folgen für das Leistungsniveau der Schüler ermitteln. Die Ergebnisse sollten anschließend mit Handlungsempfehlungen allen Bundesländern zur Verfügung gestellt werden. "So ließe sich vermeiden, dass in einigen Bundesländern beispielsweise das Schreiben nach Gehör noch praktiziert wird, obwohl klar ist, dass dadurch die Rechtschreibkompetenz der Schüler sinkt", sagte Eisenmann dem Focus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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