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Linnemann verteidigt Laschets Krisenpolitik

Archivmeldung vom 01.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Carsten Linnemann (2018)
Carsten Linnemann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann hat den für dessen Krisenmanagement gescholtenen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) in Schutz genommen. In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen sagte Linnemann, im Gegensatz zu jenen Menschen, die in der Krise "gesichert weiterarbeiten konnten, etwa wir Politiker oder Beamte", habe Corona "andere Gruppen hart getroffen".

Ihre Probleme habe Laschet "erkannt und in seine Krisenpolitik aufgenommen". SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hatte die Politik des möglichen Unionskanzlerkandidaten Laschet in der Corona-Pandemie scharf kritisiert. Kaum jemand habe in der Krise "so viel Verunsicherung bei den Menschen ausgelöst wie Armin Laschet". Linnemann sagte, es sei "richtig, dass Laschet frühzeitig eine Debatte über mögliche Lockerungen angestoßen hat". Das habe nicht jedem gefallen, die Debatte aber sei wichtig gewesen, "um Wege aus dem Lockdown aufzuzeigen".

Aus Linnemanns Sicht ist es jedoch noch zu früh, um über die Kanzlerfrage zu streiten. Die Menschen in Deutschland, und das gelte genauso für die Union, hätten gerade ganz andere Sorgen als die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl. "Spätestens aber nach dem Sommer erwarte ich eine offene Debatte über die K-Frage", sagte Linnemann. "Dann sollte auch geklärt werden, ob die CSU einen Kandidaten ins Rennen schicken möchte. Das sollte vor dem CDU-Parteitag im Dezember abgeräumt sein, um Spannungen innerhalb der Union vorzubeugen."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)


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