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Merkel zweifelt an Zwei-Grad-Ziel

Archivmeldung vom 11.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat selbst große Zweifel, dass es gelingt, die globale Erwärmung auf weniger als zwei Grad Celsius gegenüber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung zu begrenzen. "Das Ziel, den Anstieg der Temperatur auf unter 2 Grad – am besten in Richtung 1,5 Grad – zu beschränken, dieses Ziel wird mit dem jetzigen Zustand nicht erreicht", sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichen Video-Podcast.

Auch die derzeitige Migration hänge indirekt oft mit dem Klimawandel zusammen. Deshalb gehe es jetzt darum, dass "natürlich jedes Land seinen Beitrag erbringt". Dazu hat die Kanzlerin auch konkrete Ideen: Unter anderem wolle sie sich dafür einsetzen, dass mehr Geld für den Ausbau von Fahrradwegen bereitgestellt werde. "Dieses Element ist sehr, sehr wichtig und sollte vom Staat weiter gefördert werden", so Merkel.

Auch die Elektromobilität und alternative Antriebe müssten mit Macht vorangebracht werden. Merkel glaubt weiterhin auch an einen Sinn der Wärmedämmung. "Hier werden wir wieder dafür werben, dass wir endlich auch steuerliche Anreize haben, um Altbauten zu wärmen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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