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Wehrbeauftragter: Soldaten sollten von Bundeswehr zur Polizei wechseln können

Archivmeldung vom 20.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Maret Hosemann / pixelio.de
Bild: Maret Hosemann / pixelio.de

Um die Bundeswehr zu einem attraktiveren Arbeitgeber zu machen, fordert der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels für Soldaten eine Perspektive auf Lebenszeit in der Truppe - oder auch einen Wechsel zur Polizei. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bartels: "Ich glaube, attraktiv für junge Leute wäre: Erst Zeitsoldat sein und dann direkt versetzt werden in den zivilen Bereich."

Wenn ein Zeitsoldat etwa 16 Jahre einen Job im technischen Bereich mache und ein Waffensystem betreue, sollte er danach mit der gleichen Tätigkeit als Zivilbeschäftigter in der Bundeswehr weitermachen können. Der Wehrbeauftragte sagte: "Die Bundeswehr muss von vornherein solche Spezialisten auf Lebenszeit einstellen können - so wie Rheinmetall oder Airbus."

Zudem sollten Soldaten zur Polizei gehen können. "Da könnte jemand acht oder zwölf Jahre als Soldatin oder Soldat bei der Bundeswehr Dienst tun und danach auf Lebenszeit zur Polizei wechseln", so Bartels. Es gebe durchaus eine Menge an Gemeinsamkeiten zwischen Bundeswehr und Polizei, zudem existierten erste Vereinbarungen zwischen Landespolizeien und den Feldjägern. "Das könnte man ausweiten", sagte Bartels. "Auch bei der Polizei gibt es Leute, die Sprengstoff entschärfen. Auch die Bundeswehr nutzt bestimmte Aspekte der Kriminaltechnik. Bei beiden Organisationen gibt es Hundeführer."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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