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Finanzkrise Althaus: Beteiligung der Länder muss geklärt werden

Archivmeldung vom 14.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) hat das Hilfspaket der Bundesregierung für die deutschen Banken begrüßt, sieht aber noch Klärungsbedarf bei der Beteiligung der Länder.

"Ich begrüße es, dass die Bundesregierung das Hilfspaket verabschiedet hat", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Es gibt allerdings noch Gesprächsbedarf bei der Beteiligung der Länder." Einen wirtschaftlichen Einbruch in Ostdeutschland infolge der Finanzkrise fürchtet Althaus nicht. "Wir werden mit einem blauen Auge davon kommen, weil unsere mittelständische Wirtschaft sehr breit aufgestellt ist. Sie ist nicht so stark auf Einzelindustrien konzentriert und in der Lage, schwierige Zeiten zu überbrücken. Ich glaube, wir können uns in Ostdeutschland ein wenig abkoppeln von der internationalen Entwicklung." Der CDU-Politiker will strengere Regeln für den Kapitalmarkt: "Angela Merkel hat schon beim G 8-Gipfel in Heiligendamm erklärt, dass wir Finanzmarktregeln brauchen. Jetzt bestätigt sich, dass das richtig ist. Die Finanzwirtschaft hat sich in weiten Teilen so verselbständigt, dass sie Wettbewerbsregeln überhaupt nicht mehr beachten muss. Die Krise wird die Welt aufrütteln und zu internationalen Absprachen führen. Wir kriegen eine Rückbesinnung darauf, dass die soziale Marktwirtschaft Regeln braucht."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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