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Steinbrück: Heiße Phase des Wahlkampfes kommt noch

Archivmeldung vom 11.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peer Steinbrück Bild: Daniel Biskup - peer-steinbrueck.de
Peer Steinbrück Bild: Daniel Biskup - peer-steinbrueck.de

Trotz vergleichsweise schlechter Umfrageergebnisse für die SPD bleibt Kanzlerkandidat Peer Steinbrück offiziell gelassen: "Wir sind noch nicht in der heißen Phase des Wahlkampfes", sagte Steinbrück dem ARD-Magazin "Bericht aus Berlin" am Sonntag. Die SPD werde einen "konfrontativen Wahlkampf" führen bei dem es um Fragen wie "Wohin geht diese Gesellschaft? Bricht die auseinander, ja oder nein?" gehe.

Dass nun auch die Union über Mindestlohn, Trennbankensystem und Finanztransaktionssteuer spreche grabe der SPD nicht das Wasser ab, sondern zeige, dass "am Abend die Faulen endlich fleißig" werden.

In Sachen Trennbankensystem begrüße er den "Erkenntnisfortschritt" von Finanzminister Wolfgang Schäuble.

Den Rücktritt von Annette Schavan als Bildungsministerin bezeichnete er als "ehrenwert". "Persönlich tut es mir sehr leid, ich habe sie im Kabinett als eine sehr integre Person kennengelernt", so Steinbrück weiter.

Sonntagsfrage: SPD kann leicht zulegen

Die SPD kann in der Gunst der Wähler leicht zulegen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Sozialdemokraten auf 27,3 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. CDU und CSU kommen unverändert auf 40,5 Prozent, die FDP erreicht ebenfalls unverändert 4,3 Prozent. Die Grünen kommen auf 14,3 Prozent (Vorwoche: 14,2 Prozent). Die Linkspartei erreicht in den Umfragen im Durchschnitt 6,5 Prozent (Vorwoche: 6,7 Prozent), während die Piratenpartei auf 3,2 Prozent kommt (Vorwoche: 3,3 Prozent). Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf 3,8 Prozent (Vorwoche: Vier Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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