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Umweltministerin ruft Bürger zum Wassersparen auf

Archivmeldung vom 19.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Steffi Lemke, maskiert (2021)
Steffi Lemke, maskiert (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die Bürger dazu aufgefordert, Wasser zu sparen. Zwar sei die Trinkwasserversorgung hierzulande nicht gefährdet, es müsse aber jeder "im Rahmen seiner Möglichkeiten" einen Beitrag zum Wassersparen leisten, sagte Lemke dem Sender ntv. Die Bundesregierung will das Thema Wasser verstärkt auf die Tagesordnung setzen.

"Wir brauchen eine Wasserstrategie, die sich mittel- und langfristig stärker auf die Folgen der Klimakrise ausrichtet", so Lemke.  Die Erstellung von Hitze-Aktionsplänen liege in der Verantwortung von Ländern und Kommunen. Sie lasse aber gerade untersuchen, wie der Bund lokale Initiativen bei der Erstellung von Hitze-Aktionsplänen besser unterstützen kann. Lemke warnte vor Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen. "Jede Kommune muss die Klimaanpassung angehen, die zu ihr passt. Hauptsache, sie geht sie an", so die Grünen-Politikerin.

Ihr Ministerium unterstütze seit Jahren Klimaschutzprojekte. So könnten Kommunen den Einsatz von "Anpassungsmanagern" fördern lassen. Außerdem unterstütze das "Zentrum Klimaanpassung" Städte und Gemeinden sowie soziale Einrichtungen. Lemke sagte, ihr Ministerium arbeite an einem Entwurf für ein Klimaanpassungsgesetz, was sie bis zur Mitte der Legislaturperiode vorlegen wolle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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