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Bund investiert Pensionsrücklagen in fossile Energien

Archivmeldung vom 01.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annalena Baerbock, 2013
Annalena Baerbock, 2013

Foto: Stefan Kaminski
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Anlagestrategie des Bundes bei den Beamtenpensionen stößt auf Kritik. Bund und Bundesagentur für Arbeit (BA) haben einen Teil ihrer Versorgungsrücklagen für Beamte in Unternehmen investiert, die mit Öl, Gas oder Kohle ihr Geld verdienen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Es handele sich um insgesamt rund 112 Millionen Euro, wie die Grünen-Bundestagsfraktion gemeinsam mit der Organisation "Carbon Disclosure Project" errechnet habe.

Die Grünen forderten die Bundesregierung auf, ihre Anlagestrategie zu ändern. Es könne nicht sein, dass die öffentliche Hand die Energiewende finanziere, während "der Bund sein Geld in schmutzige Klimakiller investiert", sagte Annalena Baerbock, klimapolitische Sprecherin der Fraktion. Zudem sei das Investment dem Wertverlustrisiko ausgesetzt, wenn die sogenannte Karbonblase platze. Demnach müssten Energiekonzerne einen Großteil ihrer Reserven abschreiben, falls Öl, Gas und Kohle wegen der Anstrengungen zum Abbau von CO2-Emissionen massiv an Wert verlieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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