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Senioren-Union scheitert mit eigener Kandidatin für Bundestagswahl

Archivmeldung vom 17.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Versuch der Senioren-Union, ein Mitglied der Vereinigung in den Bundestag zu bringen, ist gescheitert. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf den stellvertretenden Bundesvorsitzenden und nordrhein-westfälischen Landesvorsitzenden der Senioren-Union, Leonhard Kuckart.

Demzufolge soll die 61 Jahre alte Anwältin Maria Theresia Opladen lediglich den aussichtslosen Platz 43 auf der CDU-Landesliste Nordrhein-Westfalen einnehmen. Darauf hätten sich die Vorsitzenden der acht nordrhein-westfälischen CDU-Bezirke am Samstag auf einer Sitzung in Düsseldorf geeinigt. In der Bundestagswahl 2005 zog die Liste nur bis Platz 33. "Unter diesen Umständen werden wir auf die Kandidatur verzichten", sagte Kuckart dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "So kann man mit uns nicht umgehen." Kuckart und Opladen hatten wegen der besonderen Bedeutung der Senioren-Union für die CDU auf einen sicheren Listenplatz gedrungen. Parteiintern wurde Kuckart zufolge darauf verwiesen, dass Opladen anderen das Mandat streitig mache und sie bis vor kurzem in der Kanzlei des Kölner CDU-Politikers Rolf Bietmann gearbeitet habe. Dieser ist unter anderem wegen eines Berater-Vertrages mit der Kölner Sparkasse ins Gerede gekommen und hat inzwischen auf eine Bundestagskandidatur verzichtet. Opladen ist Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands und war zehn Jahre lang Bürgermeisterin von Bergisch Gladbach.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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