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Vorwürfe gegen Mäurer - Innensenator nimmt Äußerung zurück

Archivmeldung vom 08.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ulrich Mäurer (2014), Archivbild
Ulrich Mäurer (2014), Archivbild

Foto: Foto: © Thomas Fries, Lizenz: cc-by-sa-3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat eine umstrittene Äußerung zurückgenommen, die ihm Kritiker als antisemitisch auslegen. Es geht um eine Passage einer Rede vor der Bremer Bürgerschaft, bei der er wörtlich gesagt hatte: "Ich würde auch demonstrieren, wenn ich sehe, dass die israelische Armee am Grenzzaun Dutzende von Palästinensern einfach hinrichtet."

Dem WESER-KURIER sagte Mäurer am Sonntag, er nehme diese Wortwahl in seiner frei gehaltenen Rede zurück. "Ich würde das Wort 'hinrichten' heute nicht mehr verwenden, weil es für Irritationen sorgt." Er habe in der Bürgerschaftsdebatte beispielhaft die Reaktionen auf den Einmarsch der türkischen Armee in Nordsyrien und die Verlagerung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem thematisiert, die zu einer Eskalation der Gewalt im Gazastreifen geführt habe.

"Dutzende von Palästinensern wurden dabei von der israelischen Armee getötet. In der Debatte habe ich dies vielleicht unglücklich formuliert", sagte Mäurer. "In der Sache bin ich aber weiterhin der Auffassung, dass man angesichts der Toten an der Grenze Verständnis haben muss, wenn es als Reaktion darauf zu Demonstrationen und Protesten kommt."

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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