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Wirtschaftsministerium lehnt längere Brieflaufzeiten ab

Archivmeldung vom 11.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Das Bundeswirtschaftsministerium lehnt die Forderung der Deutschen Post nach längeren Brieflaufzeiten und einer Lockerung der Vorgaben für ihr Filialnetz ab. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf einen Reformentwurf für das Postrecht. Demnach sollen auch in Zukunft mindestens 80 Prozent aller Briefe am Tag nach der Einlieferung beim Empfänger sein.

Die Post hatte diese Quote auf 50 Prozent reduzieren wollen. Ebenso stellt sich der Referentenentwurf gegen den Wunsch der Post, einen Teil ihrer Filialen auf ein reduziertes Leistungsangebot umstellen zu können. An der postalischen Grundversorgung inklusive der Briefkastendichte werde nicht gerüttelt, heißt es in dem Entwurf. Einziges Zugeständnis ist, dass zwei kaum noch nachgefragte Produkte, nämlich Nachnahme und Eilzustellung, nicht mehr überall angeboten werden müssen. Dagegen hält der Entwurf an der umstrittenen Streichung eines Zustelltages fest. Demnach müsste die Post Briefe in Zukunft nur noch an fünf Werktagen austragen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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