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Arbeitsminister Heil übt scharfe Kritik am Reifenhersteller Continental

Archivmeldung vom 19.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubertus Heil (2018)
Hubertus Heil (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die geplante Schließung des Aachener Werks des Reifenherstellers Continental scharf kritisiert. "Es ist ohne Frage so, dass die Automobilbranche von der Corona-Krise hart getroffen ist und zusätzlich in einem Transformationsprozess steckt. Trotzdem habe ich kein Verständnis für ein radikales Jobabbau-Programm in diesem Bereich", sagte Heil der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Das betrifft auch den Continental-Standort Aachen, der ja schwarze Zahlen geschrieben hat", sagte Heil. "Ich erwarte von dem Unternehmen, dass es im Gespräch mit den Gewerkschaften Lösungen findet mit dem Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten", erklärte der SPD-Minister. Der Staat übernehme in der Corona-Krise bereits sehr viel Verantwortung - etwa mit dem Kurzarbeitergeld und mit dem Konjunkturpaket. "Das ist jetzt die Stunde, in der sich die Sozialpartnerschaft bewähren muss. Ich erwarte jetzt, dass man bei Continental nicht im Windschatten der Krise Entscheidungen trifft, die man möglicherweise vorher schon erwogen hat", sagte Heil.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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