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"Kein Kind zurücklassen": NRW-SPD will altes Versprechen "glaubhaft" erneuern

Archivmeldung vom 13.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Thomas Kutschaty (2019)
Thomas Kutschaty (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die NRW-SPD greift ein Leitmotiv der damaligen NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft neu auf. "NRW muss das Versprechen, kein Kind zurückzulassen, glaubhaft erneuern", wird Parteichef Thomas Kutschaty in einer SPD-Pressemitteilung zitiert, die der Tageszeitung "Neue Westfälische" vorliegt. Kutschaty spricht sich im Land für einen neuen Ansatz aus, sozialen Folgekosten bereits vorzubeugen, bevor sie entstehen. NRW nehme bei der Kinderarmut leider einen der traurigen Spitzenplätze ein. "Jedes vierte Kind ist von Armut bedroht", sagt Kutschaty.

Kraft hatte den Satz "Kein Kind zurücklassen" zu einem Leitmotiv während ihrer damaligen Regierungszeit bis 2017 gemacht. Gemeint war damit eine vorbeugende Politik, damit Kinder unabhängig von ihrer Herkunft und vom sozialen Status der Eltern ihre Talente und Fähigkeiten entwickeln können. Die Anfangserfolge des damaligen Modells unter Kraft seien von der CDU-geführten Landesregierung wieder einkassiert worden, sagt Kutschaty. Ein solches Projekt brauche aber Jahre, um voll wirken zu können. Die politischen Impulse für mehr Lebenschancen vom Start an müssten von der SPD kommen, sagt Kutschaty. "Auf unserem Landesparteitag im Mai werden wir hierfür neue Grundlagen legen."

Die NRW-SPD will sich deshalb auch verstärkt den Menschen im Land widmen, die schon jetzt alltäglich für Perspektiven für Kinder in herausfordernden Lagen sorgen. Dazu ruft die NRW-SPD einen eigenen Preis aus. Auf dem Landesparteitag am 6. Mai in Münster wird die Partei den "Kekiz-Preis" verleihen - an Einzelpersonen oder Gruppen, die sich besonders für die Lebenschancen von Kindern einsetzen.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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