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Neue Vorwürfe gegen Steinbrück: Linkspartei sieht auffällige Nähe der Steinbrück-Vorträge zu Banken aus dem Libor-Manipulationsskandal

Archivmeldung vom 08.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrich Maurer Bild: Ulrich Maurer
Ulrich Maurer Bild: Ulrich Maurer

Im Zusammenhang mit den problematisierten Vortragshonoraren des früheren SPD-Bundesfinanzministers Peer Steinbrück erhebt die Linkspartei neue Vorwürfe gegen den designierten SPD-Kanzlerkandidaten. Ulrich Maurer, Linken-Fraktionsvize im Bundestag, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe), es gebe eine auffällige Nähe der Steinbrück-Vorträge zu Banken, die in die enttarnten Zinsmanipulationen im "Libor-Skandal" verwickelt seien.

"Steinbrücks Nähe zu den im Libor-Skandal involvierten Banken ist auffällig. Dass danach Fantasiehonorare für undurchsichtige Vorträge geflossen sind, macht die Sache nicht besser", sagte Maurer. Es sei völlig egal, ob Steinbrück den Banken nach dem Mund geredet habe oder nicht, "wenn er vorher als Finanzminister in ihrem Sinn gehandelt oder eben nicht gehandelt hat". Beim Libor-Skandal geht es um illegale Manipulationen des Interbankenrichtzinses zum Nachteil der Bankkunden. Beschuldigt sind 16 Banken, darunter auch deutsche Geldhäuser. Steinbrück hat als Abgeordneter vier mit jeweils mehr als 7000 Euro Honorar verbundene Vorträge bei beschuldigten  Bankinstituten gehalten. "Peer Steinbrück muss sich erklären, die Liste der Auffälligkeiten wird immer länger", kritisierte Maurer.

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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