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Jochen Stay: „Merkel macht den Bock zum Gärtner“

Archivmeldung vom 22.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt

Die Kanzlerin hat die Reaktorsicherheitskommission beauftragt, sicherheitstechnische Konsequenzen aus der Reaktorkatastrophe in Japan für die deutschen AKW zu untersuchen. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Merkel macht den Bock zum Gärtner. In der Reaktorsicherheitskommission sitzen eine ganze Reihe Vertreter der Atomwirtschaft, die kein Interesse daran haben, Sicherheitskriterien hoch anzusetzen."

Jochen Stay weiter: "Darüber hinaus macht es gar keinen Sinn, eine Kommission mit der Sicherheitsüberprüfung zu beauftragen, da die wesentlichen Sicherheitsdefizite der AKW längst bekannt sind. So sind die Reaktorhüllen nur auf bestimmte Flugzeugabstürze ausgelegt, aber nicht auf den Aufprall eines großen Verkehrsflugzeugs. Auch die Schwächen der Kühlsysteme und der Notstromversorgung sind nicht neu.

Die Kanzlerin will Zeit gewinnen und hofft auf die Vergesslichkeit der Bevölkerung. Doch das wird jetzt auch nichts mehr helfen. Ohne eine endgültige Stilllegung der Atomkraftwerke wird die CDU das Image der Atompartei nicht mehr los.“

Quelle: .ausgestrahlt

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