Wagenknecht äußert sich skeptisch zu Regierungsbeteiligung im Osten
Archivmeldung vom 15.07.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie BSW-Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht hat sich skeptisch dazu geäußert, dass ihre Partei in einem östlichen Bundesland künftig mitregieren könnte. "Wir sind angetreten, um die Politik in Deutschland zu verändern. Das ist hauptsächlich auf Bundesebene möglich", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Wagenknecht
 fügte hinzu: "Wenn wir in einem Bundesland mitregieren, gibt es eine 
gewisse Gefahr: Manche Menschen erhoffen sich beispielsweise bessere 
Renten - das ist auch dringend nötig, aber das werden wir in einer 
Landesregierung kaum erreichen können."
"Aber wir werden nur in 
eine Regierung gehen, wenn wir substantielle Verbesserungen für die 
Menschen durchsetzen: bessere Bildung, keine weitere Schließung von 
Krankenhäusern, Bürokratieabbau, Corona-Aufarbeitung." In Thüringen, 
Sachsen und Brandenburg werden im September neue Landtage gewählt. In 
Thüringen liegt das BSW in Umfragen wie die CDU bei etwa 20 Prozent. In 
allen drei Bundesländern wird das BSW mutmaßlich ins Landesparlament 
einziehen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


        
        
        
        
        
      
      