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Dobrindt kritisiert "Genosse Günther"

Archivmeldung vom 15.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Dobrindt (2018)
Alexander Dobrindt (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) nach dessen Äußerungen zur Bayern-Wahl scharf kritisiert. "Ich erkenne natürlich den Versuch der Provokation", sagte Dobrindt am Montag in München. Deswegen wolle er da eigentlich auch nicht darauf einsteigen. "Aber was der Genosse Günther gerade im Sommer an Positionen verbreitet hat mit möglichen Zusammenarbeiten mit der Linkspartei, hat weder Vertrauen noch Orientierung gebracht", so Dobrindt.

Wer glaube, "schlaue Ratschläge an die Schwesterpartei geben" zu können, solle "erst mal über seine eigene Position nachdenken". Günther hatte zuvor dem "Handelsblatt" gesagt, dass die CSU insgesamt über ihre Führung nachdenken müsse. "Ich will da keine einzelnen Namen nennen. Aber: Horst Seehofer und Alexander Dobrindt sind beide mit dafür verantwortlich, was in Berlin passiert ist. Markus Söder kenne ich zu wenig, was aber eindeutig ist: Der Politikstil, den die CSU pflegt, passt nicht mehr in die Zeit", so Günther. Es sei "bitter", in so wenigen Jahren so viel Vertrauen zu verspielen, was zeige, "dass da schon einiges schiefgelaufen sein muss bei führenden Personen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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