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"Spiegel": Linkspartei droht Spaltung in Ost und West

Archivmeldung vom 14.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Lizenz: Public domain
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Der Konflikt über das künftige Führungspersonal droht die Partei Die Linke wieder in Ost und West zu spalten. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab berichtet, treffen sich am Montag sämtliche Landesvorsitzende in Berlin zu einer Krisensitzung. Eine Einigung zwischen den Konkurrenten Dietmar Bartsch und Oskar Lafontaine um den Parteivorsitz sei vorerst gescheitert.

Lafontaine, heiße es aus der Führungsspitze, wolle sein eigenes Personaltableau diktieren und seine Kandidatur von der Zustimmung der Partei zu seinen Vorschlägen abhängig machen. Im Ostteil der Partei sei indes der Unmut gewachsen über Lafontaines monatelanges Taktieren: Er habe "das Spiel überreizt und der Partei geschadet", heiße es aus dem Vorstand.

Als einzige tragfähige Konstruktion, die der kriselnden Partei noch über die Bundestagswahl 2013 helfen könne, gilt eine Doppelspitze aus Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch. Ansonsten drohe wieder ein Zerfall in Ost und West. Wagenknecht habe eine Zusammenarbeit mit Bartsch bisher aber abgelehnt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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