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Grüne im Norden beantragen Auflösung der Polizei-Big-Band

Archivmeldung vom 27.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Grünen im Kieler Landtag haben die Auflösung der Big-Band der schleswig-holsteinischen Landespolizei zum Jahresende beantragt. Am 15. Juli soll darüber im Parlament beraten werden. Das berichten die "Lübecker Nachrichten".

Hintergrund: Die 26-köpfige Musikertruppe koste den Steuerzahler pro Jahr über eine Million Euro. "Mit der Auflösung des Polizeiorchesters kann die große Koalition zeigen, dass sie es ernst meint mit dem Personalabbau", sagte die Grünen-Finanzexpertin Monika Heinold  den LN. CDU und SPD hatten am vergangenen Wochenende beschlossen, bis 2020 4800 Stellen im Landesdienst abzubauen, darunter 150 Stellen in der Polizeiverwaltung. Monika Heinold: "Die Big Band macht zwar anerkanntermaßen gute Musik, aber die innere Sicherheit ist nicht gefährdet, wenn sie abgeschafft wird."

Sieben Polizeivollzugsbeamte, die in der Band spielen, sollen nach Vorstellung der Grünen wieder in den Streifendienst wechseln, die Stellen der restlichen 19 Musiker könnten in den nächsten Jahren nach und nach wegfallen, die Musiker bis dahin zum Beispiel das Musikangebot Offenen Ganztagsschulen verstärken.

Quelle: Lübecker Nachrichten

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