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Habeck setzt Länder bei Windkraftausbau unter Druck

Archivmeldung vom 08.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Windkraft sorgt für riesige Schäden an Mensch und Natur (Symbolbild)
Windkraft sorgt für riesige Schäden an Mensch und Natur (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Bundesländer dazu aufgerufen, mehr Flächen für Windräder auszuweisen als bisher zugesagt. "Da kann man nicht zufrieden sein", sagte Habeck am Dienstag dem Fernsehsender RTL.

Der Ausbau der erneuerbaren Energie sei nicht nur im Kampf gegen den Klimawandel wichtig, sondern auch mit Blick auf die Energiepreise. Es gebe Staaten, die deutlich weiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien seien und zugleich eine niedrigere Inflation hätten. "Weil die hohen Preise, die wir im Moment zu tragen haben, im Wesentlichen durch die fossilen Energien entstehen."

Habeck sieht großen Nachholbedarf in Deutschland. "Wir fangen im Minus an, wir sind in der Defensive." Verbesserungen seien aber möglich. "Jetzt ziehen wir es durch." Der Minister zeigte sich zuversichtlich, bis zu den Sommerferien Änderungen im Naturschutzrecht und beim Windkraftausbau voranzubringen. "Das ist alles jetzt dabei, aufs Gleis gesetzt zu werden." Er stellte eine zügige gesetzliche Verankerung des 2-Prozent-Flächen-Ziels in Aussicht. Der Ausbau von Windkraft solle mit den Bundesländern gemeinsam und solidarisch getragen werden. Ab 2023 könne man dann "wirklich loslegen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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