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Verbände fordern Steuervorteile für Arbeitnehmer im Homeoffice

Archivmeldung vom 25.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wohnzimmer  Bild: pixelio.de, Sturm
Wohnzimmer Bild: pixelio.de, Sturm

Der Eigentümerverband "Haus und Grund" fordert Steuererleichterungen für Arbeitnehmer, die wegen der Coronapandemie von zu Hause aus arbeiten. Es müsse eine leichtere steuerliche Absetzbarkeit des häuslichen Arbeitszimmers geben, sagte Verbandspräsident Kai Warnecke dem Focus. "Das Finanzamt sollte dieses Jahr nicht auf den üblichen steuerrechtlichen Voraussetzungen bestehen."

Konkret schlägt Warnecke vor, allen Homeoffice-Beschäftigten eine Pauschale von 1250 Euro zu gewähren. Bis zu dieser Höhe seien Kosten für ein Arbeitszimmer auch bislang absetzbar. "Das wäre ein fairer Dank an diejenigen, die über Wochen hinweg das Land von zu Hause aus am Laufen gehalten haben", so Warnecke.

Bislang könnten Steuerzahler das häusliche Arbeitszimmer nur absetzen, wenn es sich beispielsweise in einem abgeschlossenen Raum befinde und den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit bilde. Das Arbeiten am Küchentisch, auf dem Sofa im Wohnzimmer oder am Schreibtisch im Kinderzimmer sei davon ausgenommen. Auch der Bund der Steuerzahler (BdSt) forderte eine Steuerpauschale für alle Beschäftigten im Homeoffice. "Noch besser wäre es, eine Pauschale von monatlich 100 Euro - ohne Nachweis - zu akzeptieren, wenn der Arbeitnehmer überwiegend im Homeoffice tätig war", sagte Steuerzahler- Präsident Reiner Holznagel dem Focus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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