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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen: "Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Bundeswehr zehn Jahre zurück!"

Archivmeldung vom 13.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org

Mit der Frauenzeitschrift tina (EVT 14. Mai) hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (55, CDU) exklusiv über ihre Pläne für die Bundeswehr gesprochen. "Familienfreundlichkeit ist ein ganz zentrales Thema", erklärte sie. "Bei Fragen wie Arbeitgeberverhalten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Karrieremöglichkeiten für Männer und Frauen oder flexible Arbeitszeitmodelle ist die Bundeswehr zehn Jahre zurück."

Die Ministerin: "Ich glaube, dass ich verantwortungsbewusstere, sozial und emotional kompetentere Menschen in der Bundeswehr habe, wenn sie auch ein starkes Familienleben haben." Das müsse mit dem Soldaten-Beruf vereinbar sein. "Wer Zeit für Familie investiert, muss trotzdem die Chance haben, auf der Karriereleiter weiterzukommen." Reibungslos werde diese Umstellung nicht. "Das wird noch ganz viel knirschen, aber diese Probleme kennt die Wirtschaft auch", glaubt Ursula von der Leyen.

Doch auch Männer würden davon profitieren. "Auch ihre Karriere als Soldat geht weiter, wenn sie sagen: Ich nehme mir jetzt mal ein Jahr Teilzeit." Auf die Frage, ob die siebenfache Mutter eine ihrer Töchter mit der Waffe nach Afghanistan schicken würde, antwortete sie: "Wenn erwachsene Kinder heute etwas wollen, dann machen sie es. Ganz egal, was Mama und Papa sagen."

Quelle: Bauer Media Group, tina (ots)

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