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Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) fordert neues Sozialstaats-Verständnis

Archivmeldung vom 13.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die kostenlose Betreuung von Kindern in Kindergärten in ganz Deutschland durch einen Verzicht der Kindergelderhöhung finanzieren.

"Wir sollten das Kindergeld und die steuerlichen Freibeträge für Kinder nicht erhöhen", sagte Steinbrück im Interview mit dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe) mit Blick auf den in zwei Jahren anstehenden Bericht zum Existenzminimum von Kindern der Bundesregierung. "Es wäre sinnvoller, dieses Geld zu nehmen und damit jedem Kind den kostenlosen Besuch eines Kindergartens zu ermöglichen". Das, so Steinbrück, "würde mehr bringen, als zehn Euro mehr Kindergeld in den Taschen der Eltern." Gerade Kindern aus nicht so begüterten Elternhäusern wäre mit kostenlosen Kitas mehr geholfen, sagte der Minister.
Die Kosten für diesen Schritt schätzte Steinbrück auf rund 2,5 Milliarden Euro. Dies entspräche einer Kindergelderhöhung von etwa 12,50 Euro.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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