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Forsa: SPD verliert 2 Prozentpunkte

Archivmeldung vom 28.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl & Wählen (Symbolbild)
Wahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

36 Prozent der Deutschen halten den Klimaschutz für das derzeit "drängendste und wichtigste Problem, um das sich die Politik in Deutschland kümmern muss". 64 Prozent dagegen sind der Auffassung, es gäbe "andere Probleme, die ebenso wichtig oder sogar wichtiger sind". Besonders wichtig ist der Klimaschutz im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer Schülern und Studenten (55%) sowie den Anhängern der Grünen (58%).

Als weniger wichtig betrachten den Klimaschutz die meisten Ostdeutschen (70%), die Erwerbstätigen mittleren Alters (über 70%) sowie Anhänger der Union (70%), der FDP (78%) und der AfD (87%) und die Nichtwähler (74%).

Die Diskussion über das Klimapaket der Bundesregierung stieß bei 52 Prozent der Bundesbürger in dieser Woche auf starkes Interesse. Aber auch andere Themen beschäftigen die Bundesbürger stark: 30 Prozent interessierten sich für die turbulenten Vorgänge in Großbritannien, 16 Prozent für die Verwicklungen in den USA, 11 Prozent für die Spannungen im Nahen Osten und 15 Prozent für die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook. 57 Prozent der Deutschen fürchten, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse verschlechtern werden. Das ist der höchste Wert seit der Finanzkrise 2008.

SPD gleichauf mit AfD

Die politische Stimmung in Deutschland verändert sich auch in dieser Woche kaum. Im RTL/n-tv-Trendbarometer können Grüne und FDP um einen Prozentpunkt zulegen, die SPD verliert zwei Prozentpunkte. Für CDU/CSU, Linke, AfD sowie die kleinen Splitterparteien ändert sich nichts.

Wenn in dieser Woche Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 27 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 13 Prozent (20,5%), FDP 9 Prozent (10,7%), Grüne 23 Prozent (8,9%), Linke 7 Prozent (9,2%), AfD 13 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 20 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8%).

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Von der intensiven Debatte über die Klimapolitik können die Grünen - anders als in der Woche nach der Europawahl - kaum profitieren. Die SPD verliert, weil nur wenige ihr politische Kompetenz zutrauen - weder bei der Ökonomie noch bei der Ökologie."

Datenbasis RTL/n-tv-Trendbarometer

Die Daten zur Parteipräferenz wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 23.9. - 27.9. 2019 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)


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