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Schäuble ließ Panama-Informant abblitzen

Archivmeldung vom 09.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Armin Kübelbeck / wikipedia.org
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Armin Kübelbeck / wikipedia.org

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat laut eines Berichts angeblich jahrelang den Kontakt mit einem Whistleblower verweigert. Der Mann hatte über dubiose Geschäfte einer Briefkastenfirma in Panama auspacken wollen, schreibt der "Spiegel" in seiner am heutigen Samstag erscheinenden Ausgabe.

Die dem Finanzministerium unterstellte Bundesdruckerei hatte diese Firma benutzt, um Geschäfte in Venezuela zu machen. Angeblich reagierte Schäuble, der zurzeit gegen Offshore-Firmen Front macht jahrelang nicht auf das Angebot des Insiders.

Das Finanzministerium teilte mit, es sei "nicht angezeigt" gewesen, mit dem Whistleblower zu reden, nachdem dieser die Bundesdruckerei verklagt habe. Bei zahlreichen internen wie externen Untersuchungen seien zudem bisher keine Gesetzesverstöße festgestellt worden. Allerdings laufe inzwischen bei der Bundesdruckerei eine erneute Überprüfung des Venezuela-Geschäfts.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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