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Rechtsextreme Szene schrumpft

Archivmeldung vom 09.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Prokura, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Prokura, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Aderlass der NPD setzt sich fort. Nach Informationen des "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) hat die rechtsextreme Partei im vergangenen Jahr 300 Mitglieder verloren. Sie zähle jetzt nur noch 5200, hieß es in Sicherheitskreisen. Vor fünf Jahren waren es 6600. Es gebe einen deutlichen Trend weg von der Partei, sagte ein Experte.

Bei den anderen rechtsextremen Parteien ist ebenfalls kein Aufschwung in Sicht. Die islamfeindliche Pro NRW nahm laut Sicherheitskreisen von 1000 auf 950 Mitglieder ab. Auch die Partei "Die Rechte", die 2013 von 150 auf 500 Mitglieder zugelegt hatte, konnte sich im vergangenen Jahr nicht steigern. Es sei bei 500 geblieben, hieß es. Die im September 2013 gegründete Partei "Der Dritte Weg" wird auf 200 Mitglieder geschätzt. Die Zahl der Neonazis blieb mit insgesamt 5600 konstant. Die islamfeindlichen Bewegungen "Pegida" und "HoGeSa" (Hooligans gegen Salafisten) würden bislang nicht als rechtsextremistische Phänomene eingestuft, sagte ein Experte.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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