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VdK will rasche Einigung auf Finanzierung des 49-Euro-Tickets

Archivmeldung vom 01.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sozialverband VdK Deutschland e. V. (VdK)
Sozialverband VdK Deutschland e. V. (VdK)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sozialverband VdK und der Fahrgastverband Pro Bahn haben Bund und Länder aufgefordert, sich rasch auf die Finanzierung des geplanten Deutschlandtickets zu einigen. "Es war von Anfang an klar, dass die geplanten drei Milliarden Euro vorn und hinten nicht ausreichen werden", sagte der Vorsitzende des Fahrgastverbandes "Pro Bahn" dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Hier müsse so schnell wie möglich nachgebessert werden. "Was nützt das tollste Ticket, wenn am Ende Verbindungen ausgedünnt oder gestrichen werden müssen, weil die Mittel fehlen", sagte er. Für einen späteren Starttermin zeigte der Verband hingegen Verständnis. Hier seien anfangs zu hohe Erwartungen geweckt worden, sagte Neuß. Schließlich seien viele praktische und technische Fragen noch offen, etwa die kostenfreie Mitnahme von Fahrrädern.

Deshalb gelte Gründlichkeit vor Schnelligkeit, so der Verbandschef. Die Bürger würden auf das 49-Euro-Ticket warten, sagte die Vorsitzende des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, dem RND. Die Finanzierung des Öffentlichen Nahverkehrs müsse schnell zwischen Bund und Ländern geregelt werden, damit dieser für die Zukunft gerüstet sei. "Sobald zu wenig Geld vorgesehen ist, stehen wichtige Themen wie der barrierefreie Ausbau auf der Kippe", mahnte sie. Dies müsse unter allen Umständen verhindert werden. "Die Bundesregierung hat das Ziel ausgegeben, den ÖPNV bis 2026 barrierefrei auszubauen - daran sollten sich alle Beteiligten messen lassen", sagte sie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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