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Merkel: Sexuelle Übergriffe "nicht nur Einzelfälle"

Archivmeldung vom 07.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel Bild: World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0
Angela Merkel Bild: World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht in den sexuellen Übergriffen auf Frauen in Köln und anderen Städten "nicht nur Einzelfälle". Alles, was dort geschehen sei, müsse auf den Tisch kommen, so Merkel am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Kanzleramt. "Natürlich ergeben sich aus dem, was da passiert ist, einige ernsthafte Fragen, die über Köln hinausgehen."

Eine Frage sei etwa, ob es "in Teilen von Gruppen" auch so etwas "wie Frauenverachtung" gebe, sagte die Kanzlerin. Dem müsse man "mit aller Entschiedenheit" entgegentreten, betonte die Kanzlerin. "Wir müssen auch über die Grundlagen unseres kulturellen Zusammenlebens reden."

Merkel zeigte sich zugleich offen für Gesetzesänderungen hinsichtlich einer einfacheren Abschiebung von straffälligen Asylbewerbern sowie für mehr Polizeipräsenz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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