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Röttgen kritisiert Lockerungen

Archivmeldung vom 25.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2019)
Norbert Röttgen (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Vorsitzkandidat Norbert Röttgen (CDU) sieht die Lockerungen der Corona-Maßnahmen skeptisch. "Ich sehe eine große Gefahr, dass wir in der Umsetzung einen Schritt zu weit gegangen sind", sagte Röttgen der "Bild am Sonntag".

Nur wenn es gelinge, "mit dem Shutdown die Pandemie unter Kontrolle zu bringen und zu halten, werden wir die gesundheitlichen, die sozialen Folgen, die schwer erträglich sind, aber auch die wirtschaftlichen Folgen, unter Kontrolle bekommen", so der CDU-Politiker. Daher sei es wichtig, weiter vorsichtig zu agieren und die Sicherheitsstrategie beizubehalten. "Die Pandemie ist die Gefahrenquelle und der Shutdown ist die Strategie", warnte der CDU-Politiker.

Mit Blick auf die aktuelle Situation in Innenstädten ist Röttgen besorgt: "Ich fürchte, laienhaft natürlich, dass das, was wir jetzt an Verhaltensweisen sehen, möglicherweise sich in zwei Wochen in den Zahlen widerspiegelt." Gleichzeitig lobte er die Politik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU): "Dass die Unterstützung, die Zustimmung auch für die Bundeskanzlerin so enorm gestiegen ist und jetzt so stabil auf einer hohen Höhe ist, hängt damit zusammen, dass die Regierung unter ihrer Leitung gute Politik gemacht hat." Es sei klar und offen kommuniziert worden, Merkel habe Ziele und Instrumente ihrer Politik genannt sowie den Ernst der Lage mitgeteilt. "Dieser Politikstil findet Akzeptanz, der hat enorm Vertrauen geschaffen", sagte der Ex-Umweltminister und schlussfolgert, dass man diesen Stil beibehalten solle: "Wir können uns ermutigt fühlen, den Bürgern die Wirklichkeit zuzumuten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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