Dr. Rainer Balzer MdL: "Lehrkräfte sehen Probleme bei Inklusion an Schulen"
„Wenn über zwei Drittel der Lehrer, die sich grundsätzlich für Inklusion aussprechen, Unterricht in Förderschulen für geeigneter halten, muss das Theresa Schopper endlich als Signal zur Förderung der SBBZ auffassen“. Mit diesen Worten reagiert der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL auf die Inklusionsumfrage des VBE.
Dr. Balzer weiter: „Selbst VBE-Chef Gerhard Brand wies die ‚Inklusionsromantik‘ zurück, zog daraus aber völlig unlogische Schlussfolgerungen. Wenn nach seinen Worten die Lehrer ‚maßlos überfordert‘, ja ‚am Limit‘ sind, kann er nicht mehr Weiterbildung und mehr multiprofessionelle Teams fordern. Es muss im Gegenteil darum gehen, behinderte Kinder bestmöglich zu beschulen – und dies ist in Sonderschulen mit professionell ausgebildeten Lehrkräften nun mal am besten möglich.
Die Bildung homogener Klassen, in denen das Lernniveau, die Lerngeschwindigkeit, die individuellen intellektuellen Fähigkeiten und nicht zuletzt die Sprachkenntnisse der Schüler ungefähr gleich sind, ermöglicht den Kindern, ihre Bildungsziele optimal zu erreichen und zugleich ein hohes Bildungsniveau zu sichern. Da ist es realitätsfern anzunehmen, mit einer Beschränkung auf 20 Kinder in den Inklusionsklassen könnte dieses Bildungsziel erreicht werden.“
Quelle: AfD BW