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Kurt Beck begrüßt Schulz' Agenda-Reform

Archivmeldung vom 10.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kurt Beck
Kurt Beck

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere SPD-Vorsitzende und langjährige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, hat die Pläne von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) für eine Reform der Agenda-Politik begrüßt. "Auch ich habe mich in meiner Amtszeit als SPD-Vorsitzender dafür eingesetzt, dass das Arbeitslosengeld länger gezahlt wird und die Menschen nicht so schnell in Hartz IV abstürzen", sagte Beck der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Idee, das an Weiterbildung zu koppeln, sei klug und richtig. "Mir kam der Gedanke mit der Qualifizierung damals nicht, aber es ist gut, dass es die Vorschläge jetzt gibt", sagte der Agenda-Kritiker. Zur Finanzierung schlug Beck vor: "Die Rücklagen der Bundesagentur für Arbeit bieten genug Spielraum, um eine solche Erweiterung auf Qualifikation zu finanzieren."

Daran solle die Agentur ein eigenes Interesse haben, bekomme sie dadurch doch noch mehr Möglichkeiten, um Menschen wieder in Arbeit zu vermitteln. "Wir sollten das geltende Prinzip ändern, wonach die Arbeitslosenversicherung nur Risiken abdeckt und nicht für Menschen besondere Leistungen vorsieht, die ein Leben lang eingezahlt haben", sagte Beck weiter.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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