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Schäfer-Gümbel will auf Schattenkabinett verzichten

Archivmeldung vom 27.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Thorsten Schäfer-Gümbel wird im hessischen Landtagswahlkampf wahrscheinlich keine sozialdemokratische Regierungsmannschaft präsentieren. Das kündigte der SPD-Spitzenkandidat in einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag" an.

"Es wird aller Voraussicht nach kein Schattenkabinett geben, weil es den Blick ablenken könnte von der eigentlichen Auseinandersetzung zwischen Roland Koch und mir", sagte er. Bei der Wahl gehe es auch um die Frage, wer die charakterlichen Voraussetzungen mitbringe, um Hessen zu regieren. Koch habe Hessen sozial und kulturell gespalten: "Für ihn kommt die Partei vor dem Gemeinwohl." Außerdem sprach Schäfer-Gümbel Koch die Kompetenz in der Wirtschaftspolitik ab: "Roland Koch ist nicht wirtschaftskompetent. Er ist Lobbyist einer neoliberalen Ideologie, welche die tiefere Ursache der heutigen Finanz- und Wirtschaftskrise ist." Eine große Koalition unter Koch schloss Schäfer-Gümbel als einzige Option erneut definitiv aus. Zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der Linken, die in Hessen mit heftigen internen Querelen zu kämpfen hat, sagte Schäfer-Gümbel:  "Nach allem was wir durchgemacht haben, ist Stabilität für die SPD ein Gut, das gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann."

Quelle: Tagesspiegel am Sonntag

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