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Kristina Schröder für Amtszeitbegrenzung für Bundeskanzler

Archivmeldung vom 07.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jasminka Becker / PIXELIO
Bild: Jasminka Becker / PIXELIO

Die frühere Bundesfamilienministerin und scheidende Bundestagsabgeordnete Kristina Schröder (CDU) hat sich für eine gesetzliche Begrenzung der Amtszeit von Bundeskanzlern ausgesprochen: "So etwas kann ähnlich wie der Zuschnitt von Wahlkreisen immer nur mit Geltung für die übernächste Wahl entschieden werden. Für unsere nächste Bundeskanzlerin oder unseren nächsten Kanzler könnte ich mir tatsächlich vorstellen, die Amtszeit zu begrenzen", sagte Schröder der "Welt am Sonntag".

"So würde auch das Dilemma für den Amtsinhaber aufgelöst, den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören zu finden. Wenn sie beispielsweise zur Hälfte der Amtszeit ankündigen aufzuhören, gelten sie fortan als `lame duck`, und wenn sie gleich nach der Wahl aufhören, fühlt sich der Wähler zu Recht betrogen."

In dem Doppelinterview mit dem ebenfalls nicht wieder für den Bundestag kandidierenden Ole Schröder widersprach ihr Ehemann: "Ich bin gegen eine Begrenzung. Wir haben doch ganz gute Erfahrungen mit Bundeskanzlern gemacht, die lange regiert haben, auch momentan."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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